Wenn das Alte stirbt...

Vielleicht bist du auch gerade an einem Punkt, wo dir das Leben alles nimmt, was du dachtest, zu brauchen.

Menschen gehen. Rollen brechen weg. Sicherheiten lösen sich auf.

Und plötzlich stehst du da, nackt, roh, ohne Etikett.

Im Juni ist meine Oma gestorben.

Ich bin von Schweden nach Deutschland gefahren, habe Abschied genommen und gespürt, wie alles, was sie war, ins Unsichtbare übergegangen ist.

Es war nicht nur ihr Tod.

Etwas in mir ist dort mitgestorben.

Ein Teil meiner Geschichte, meiner Wurzeln, meiner selbst.

Und weißt du was?

Es tut weh.

Aber es fühlt sich auch ehrlich an.

Weil gerade alles, was nicht mehr wahr ist, was nicht mehr zu mir gehört, in den Boden sinkt.

Kompost wird.

Nährstoff für etwas Neues.

Ich bin noch immer mitten in meiner Fliegenpilz-Ausbildung.

Amanita zeigt mir, wie Sterben geht.

Nicht dramatisch, nicht laut.

Sondern leise.

In tiefem Vertrauen.

Er flüstert mir ins Ohr:

"Lass die Masken fallen. Lass deine Identitäten sterben. Nur so kann deine Medizin wirken."

Ich kann nicht mehr zurück in das Alte.

Und ich will es auch nicht.

Mein Platz ist hier, barfuß auf schwedischem Boden, mit Erde unter den Nägeln und Tränen auf den Wangen.

Einfach ich. Ohne Titel, ohne Show.

Nur Wahrheit.

Vielleicht spürst du das auch.

Dass es Zeit ist, alles sterben zu lassen, was nicht mehr lebt.

Damit das, was wirklich zu dir gehört, endlich atmen kann.

Das ist der Boden, aus dem meine neue Richtung wächst.

Auf meiner Homepage. Auf Instagram. In meinem ganzen Sein.

Weniger Konzept, mehr Herzschlag.

Weniger Marketing, mehr Medizin.

Wenn du willst, komm mit mir mit...

Deine Stefanie