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Der 21. Dezember - Die Magie der dunkelsten Nacht des Jahres

Autorenbild: Stefanie WolfStefanie Wolf

Die Wintersonnenwende am 21. Dezember markiert den kürzesten Tag und die längste und somit dunkelste Nacht des Jahres. Es ist ein kraftvoller Moment, denn von hier an werden die Tage wieder länger, und das Licht kehrt zurück. In vielen Kulturen wird dieser Wendepunkt gefeiert – als Ende und Neubeginn zugleich.


Die Dunkelheit lädt uns ein, nach innen zu schauen, Altes loszulassen und Platz für Neues zu schaffen. Bevor wir uns ab dem 24. Dezember den magischen Rauhnächten widmen, kannst du die Sonnenwende nutzen, um einen bewussten Abschluss zu finden.


Dunkelheit, Galaxy

Warum ein Ritual zur Wintersonnenwende?


Dieser Tag ist ideal, um Ballast loszulassen: alte Glaubenssätze, Ängste, Gewohnheiten oder emotionale Lasten, die dich beschweren. Die Dunkelheit symbolisiert dabei einen schützenden Raum, in dem du dich von dem verabschieden kannst, was du nicht mehr mit ins neue Jahr nehmen möchtest. Gleichzeitig öffnet sie die Tür, um deine inneren Wünsche und Visionen zu klären.


Ein Ritual, um Altes loszulassen


Du brauchst:

• Eine Kerze (idealerweise weiß oder gold)

• Stift und Papier

• Eine feuerfeste Schale

• Eine ruhige, ungestörte Umgebung


1. Raum schaffen:

Zünde die Kerze an und setze dich an einen ruhigen Ort. Atme ein paar Mal tief durch und komme ganz bei dir an. Lass die Dunkelheit um dich herum wirken und spüre, dass sie nicht bedrohlich, sondern schützend ist.


2. Reflektieren:

Nimm dir Zeit, das vergangene Jahr in Gedanken zu durchlaufen. Was hat dir gutgetan? Was hat dich belastet? Welche Muster oder Gefühle möchtest du nicht mehr mitnehmen?


3. Schreiben:

Notiere alles, was du loslassen möchtest, auf das Papier. Das können Ängste, alte Beziehungen, Selbstzweifel oder andere Dinge sein, die dich nicht mehr unterstützen.


4. Loslassen:

Lies dir die Liste laut vor, danke diesen Aspekten für die Lektionen, die sie dir gebracht haben, und verabschiede dich bewusst von ihnen. Verbrenne das Papier in der feuerfesten Schale. Beobachte, wie die Flammen die Worte in Asche verwandeln – und mit ihnen das Alte.


5. Das Licht begrüßen:

Richte deinen Blick auf die Kerze und spüre, wie das Licht der Flamme in dir stärker wird. Überlege dir, welche neuen Qualitäten, Wünsche oder Visionen du in deinem Leben willkommen heißen möchtest.


6. Abschließen:

Schließe das Ritual mit einem Dank an dich selbst und die Dunkelheit, die dir den Raum für diesen Neubeginn geschenkt hat. Lösche die Kerze und spüre, wie das Loslassen dich leichter gemacht hat.


Der Übergang zu den Rauhnächten


Dieses Ritual bereitet dich perfekt auf die Rauhnächte ab dem 24. Dezember vor. Während dieser zwölf Nächte kannst du bewusst nach vorne schauen, Wünsche formulieren und dich mit deiner inneren Stimme verbinden.


Der 21. Dezember ist ein kraftvoller Moment des Innehaltens. Nutze ihn, um mit der Dunkelheit Frieden zu schließen, Altes loszulassen und das Licht willkommen zu heißen, das dich ins neue Jahr begleiten wird.


Lass los, atme auf – und öffne dich für das, was kommt.


Deine Stefanie

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